Nachdem ich vor langer Zeit meinen Montblanc „JFK“ Füller vorgestellt habe, möchte ich heute die dazugehörigen Tinte vorstellen.
Das Tinte soll, nach Montblanc, auf die Leidenschaft für den Segelsport von John F. Kennedy verweisen. Die Tinte hat einen kühlen, dunklen Blauton. Die Farbe „Navyblau“ passt aus meiner Sicht gut zu dem Schreibgerät und trifft fast den Ton des Füllers. Das Tintenglas beinhaltet 30 ml und ist ein Standard Tintenfass von Montblanc.
Ich versuche einfach mal das Verhalten des Füllers auf den von mir oben genannten Papiere zu beschreiben. Sollte neues Testmaterial mir unterkommen, dann werde ich das hier sicher ergänzen:
Auf dem Standarddrucker-Papier (preiswertes von Staples) schreibt der Füller ganz gut. Die Feder kratzt ein wenig und die Tinte blutet ein wenig aus. Bei dem Papier was ich derzeit nutze drückt die Tinte nicht so durch. Das Standard-Drucker Papier (auch von Staples, was ich vorher hatte, ist die Tinte stark ausgeblutet und hat extrem durch gedrückt. Das hatte zur Folge, dass ich die Rückseite nicht benutzen konnte.
Der Test in meinem Leuchtturm1917 „Bullet Journal“ zeigte mir, dass der Füller mit der JFK Tinte sehr flüssig schrieb. Die Tinte trocknet in dem Buch nicht so schnell, so dass man darauf achten muss, dass man wenn man das Buch zuschlägt, gleich auf der anderen Seite die Abdrücke hat. Oder man benutzt ein gutes altes Löschblatt. Die Feder macht ein wenig Geräusche beim schreiben, ich gehe davon aus das es an der Oberflächenbeschaffenheit des Papieres liegt. Ist jetzt nicht schlimm, aber wenn man länger schreibt kan das doch eventuell stören. Die Tinte blutet nicht aus und sie drückt nicht durch. Auf der anderen Seite scheint die Tinte nur ein wenig durch, wenn man die Seite leicht gegen das Licht hält. Für mich okay.
Beim Test mit dem Midori Traveller’s Notebook, kariert schrieb der Füller extrem leicht und das Papier nahm die Tinte recht gut auf. Besser als das Bullet Journal von Leuchtturm. Die Tinte blutete hier nicht aus und drückt nicht durch. Auch hier scheint das Geschriebene ein wenig durch. Das ist aber aus meiner Sicht nicht so schlimm. Bei dem Papier von Midori gab es keine bzw. kaum Geräusche beim Schreiben.
Auf dem sehr glatten Papier aus einem Collage Block meiner Firma lief der Füller sehr flüssig über das Papier. Was aber nicht bedeutet, dass die Tinte extrem aus dem Füller lief und nicht trocknete. Die Trocknungszeit auf dem glatten Papier war ungefähr wir beim Midori. Das gleiche Verhalten konnte ich bei dem Arc Papier von Staples erleben. Das Papier ist fast genauso glatt, wie das aus dem Collageblock.
Das Schreibgefühl in dem Sigel Conceptum Pure A5 Notizbuch gefiel mir gar nicht. Der Füller kratzte sehr stark auf dem Papier und es machte mir keinen Spaß auf dem Papier mit dem Füller zu schreiben. Schade eigentlich, da es die Standard Notizbücher in meinem Unternehmen sind. Ich muss mir also etwas für die Firma überlegen.
Dieser Bericht ist von mir selber und aus freien Stücken erstellt worden. Dieser Bericht wurde von keiner Firma weder finanziell noch materiell unterstützt. Ich habe persönlich durch die Links oder den Bericht keinen finanziellen Vorteil