Ein anderes Thema was mich schon lange begleitet ist das Thema Fotografie.
Ich habe mit 13 die Kamera von meinem Opa geerbt. Jetzt werden einige sagen „Viel zu früh!“. Ja mag sein, aber ich habe mit meinem Großvater so die ein oder andere Fototour damals schon gemacht und es hat mich immer wieder begeistert.
Ehrlich gesagt habe ich die Kamera bestimmt die ersten zwei Jahre nicht wirklich angefasst. Sicher auch ein wenig aus Ehrfurcht.
Aber dann kam ein Kunstprojekt. Ich hate als Aufgabe eine Kunstmappe zum Thema „blau“ zu erstellen. Also bin ich auf die Suche gegangen. Ich habe irre viel Material gesammelt. Und eines Abends ist mir dann eingefallen, ich könnte ja auch Fotos machen… Gesagt, getan und ich bin los und habe Filme gekauft und habe drauf losgelegt. Das Kunstprojekt war aus meiner Sicht super und ich habe damals einge gute Note bekommen.
Irgendwann ging es dann in der Schule weiter mit Schwarz/weiß Fotografie. Die Bilder konnte ich dann in der Dunkelkammer der Schule selber entwickeln. Es war spannend, wie in den ganzen Filmen, die man sieht auch selber einmal in so einer Dunkelkammer zustehen.
Für mich ist fotografieren auf der einen Seite eine Entspannung. Man muss offen sein für Motive und Blickwinkel. Zu Anfang war das schwierig und nach meinem Wiedereinstige musste ich das auch erst einmal wieder erlernen.
Was habe ich in den letzten Monaten gelernt. Ich habe so den ein oder anderen Fotokurs besucht. Ich habe den „richtigen“ Umgang mit den manuellen Einstellungen meiner digitalen Spiegelreflexkamera mir zeigen lassen. Alles andere was ich vorher gemacht habe, war mehr oder weniger Glück.
Wenn ich einen Kurs empfehlen kann, dann habe ich derzeit zwei Kurse. Zum einen die Kurse in der Volkshochschule Hamburg und den Fotokurs von Christian Anderl (Link folgt).