Darf es ein wenig mehr sein…?

Das waren am Ende der ganzen Geschichte unsere Gedanken. Warum werdet Ihr Euch fragen. Naja ich fange einfach mal an.

Nach 12 Jahren haben wir uns von unserer Hündin Cheryl verabschieden müssen. Das war nicht einfach. Ihr könnt es gerne hier in meinem Blog-Artikel „Ein neuer Start“ lesen.

Wie es anfing….

Vor zwölf, fast dreizehn Jahren waren meine Frau und ich in Florida und haben dort unsere Flitterwochen verbracht. In der Regel ist das die Zeit der Zweisamkeit und …. ja die Zeit des Kinder machens. Wir haben dort einen Hundewelpen gerettet und nach Hamburg gebracht. Das war alles kein Problem.
Aber nach den vielen Jahren mit einem Hund ist es für uns nicht vorstellbar ohne Hund durch die Gegend zu gehen. Das Haus ist trotz Kinder irgendwie leerer.

In guter alter Tradition

Dieses Jahr war es nicht, wie sonst Frankreich oder wie vor Jahren nach Florida. Wir sind auf dem Weg nach München. Ein wenig traurig, da unsere alte Hunde-Dame von uns gegangen ist. Seitdem glühen bei uns die Internetleitung zu Hause und das Datenvolumen bei den Handy’s werden extrem beansprucht. Mein Sohn hat es geschafft in 7 Tagen 430 MB nur mit der Suche von Hunden zu verbrauchen. Aber meine Frau war nicht besser…. Sie überlegt sich schon einen Tagespass zu holen.
Naja in der Bahn hat man ja Zeit. Ganz besonders wenn man über sechs Stunden unterwegs ist. Gott sei Dank, dass die Bahn auch W-LAN anbietet. In der Zeit hat meine Frau Welpen gefunden, die auch per Zufall in der Nähe von München leben. Dank WhatsApp wurden die Helfer der Welpen angeschrieben und natürlich sind wir dann von unserer Unterkunft nach Puchheim gefahren.

Unser erster Besuch

Ja wir sind nach Puchheim gefahren. Das war schon ein Tour. Aber was macht man nicht alles für das eigene Wohlbefinden.
Erstes Treffen der Beiden kleinen Hunde am Bahnhof. Das Mädchen, die die Hunde mitgebracht hat war gerade mal achtzehn und hat uns gleich die Hunde gegeben, damit wir sie kennenlernen können. Die Beiden waren süß. Und sprachen sofort unsere beiden Kinder an. Auch uns haben sie in den Bann gezogen. Nach mehreren Minuten Spaziergang waren wir dann auch bei dem jungen Mädchen. Dort haben wir die Chance gehabt die beiden Hunde spielen zu sehen und auch wie sie reagieren, wenn andere Hunde da sind.
Am Ende waren wir uns einig. Wir nehmen Sie. Aber jetzt gingen die „Verhandlungen“ los. Wir hatten ja keine Chance die Beiden mit in das Hostel zu nehmen. Also mussten Sie noch bis Sonntag bei der Pflegefamilie bleiben.

Nach dem Besuch

Nachdem Besuch standen den Kindern, ganz besonders meinem Sohn, viele Fragen auf der Stirn. Sie haben uns die nächsten Tage wahnsinnig gemacht mit Ihren Fragen und nochmal Nachfragen… Aber das scheint das Los von Eltern zu sein. Wir haben also Alle beantwortet, so weit wir konnten. Und uns standen auch ein paar Fragen auf der Stirn. Wie machen wir das mit dem Transport? Wie dürfen wir die Tiere denn mit in der Bahn transportieren? Wie sollen die Beiden eigentlich heißen. Wie klappt das mit der Übergabe? Wo und wie machen wir das.
Im Laufe der Tage hat sich alles soweit geklärt und wir haben sie dann am Sonntag in Empfang genommen.

Tata!!!

Hier sind die neuen Hausbewohner unserer Familie. Hier sind
– Piet und
– Abby

Ich versuche in den nächsten Tagen, Wochen und Monaten ein wenig von den Beiden zu berichten. Wie ihr Weg von Griechenland über München nach und in Hamburg verlaufen ist.

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