Füllervorstellung – Pelikan M205 „Smokey Quartz“

Es ist wieder ein neuer Füller bei mir angekommen. Ich habe über das Forum www.penexchange.de den Pelikan M205 „Smokey Quartz“ gekauft.
Wie die vorherigen Jahresmodelle passt er zu der diesjährigen Edelstein Tinte. Im Gegensatz z.B. zum Aquamarine setzt er mehr auf goldenen Akzente, die aus meiner Sicht auch eher zu dem transparentem Braun passt. Die Kappe hat vergoldete Zierringe, der schönen vergoldete Schnabelclip und die vergoldete Feder runden das ganze Aussehen des Füller ab. Grundsätzlich mag ich eigentlich keine Füller mit Goldbeschlag. Aber hier passt es einfach gut zusammen.

Den „Smokey Quartz“ Version gibt es als Kolbenfüller mit den Federstärken EF, F, M und B. Die Feder ist eine vergoldete Edelstahlfeder. Das Ganze gab es auch als Set mit der dazugehörigen Tinte in einem Geschenkset.
Ich habe mich gegen das Set entschieden, da ich die Tinte schon auf dem letzten PelikanHub bekommen habe.

Ich habe zum testen, die Feder einmal in die Tinte eingetaucht und bislang nur auf dem Papier des Sigl Notizbuch geschrieben. Dort hat er sich gut angefühlt und ist, wie die anderen Füller auch, schön über das Papier geglitten. Er hat sich total gut angefühlt.
So nun nach Wochen (man ist ja immer irgendwie im Stress) habe ich die Zeit gefunden und es gewagt und den Füller vollständig gefüllt. Natürlich mit der dazu gehörigen Edelstein Tinte „Smokey Quartz“ von Pelikan

Bislang habe ich die Tinte auf verschiedenen Papieren genutzt unter anderem waren dabei:

  1. Standarddrucker-Papier

    Hier schreibt es sich recht flüssig. Hätte ich so nicht gedacht. Doch leider kratzt die Feder ein wenig und man hört die Schreibgeräusche. Das kann evtl. in einer ruhigen Umgebung schon anstrengend sein. Aber ansonsten ist die Tinte nicht ausgeblutet und hat auch nicht durchgedrückt. Auch hier wundert mich das immer wieder, dass es so ein Unterschied bei dem Papier gibt. Denn bei der letzten preiswerten Drucker-Papier Ladung, blutete jede Tinte aus und drückte durch.
In nächster Zukunft werde ich noch einmal das Staples DIN A5 Papier ausprobieren, wie sich das verhält. Das ist mir schon wichtig, da ich wieder den Filo einsetze und nicht bescheidener ist, wenn man die Seiten nicht doppelseitig nutzen kann.
  2. Leuchtturm1917 „Bullet Journal“, dotted
    Hier ist das Verhalten was analaog zu dem Standard-Papier. Hier macht die Feder nicht so starke Geräusche. Aber dennoch ist ein wenig zu hören. 
Vom gesamten Schreibverhalten gefällt mir immer wieder das Buch von Leuchtturm1917 und begeistert mich. Auch wenn sich das BuJo in einem festen Notizbuch nicht durchgesetzt hat.
  3. Midori Traveller’s Notebook, kariert
  4. glattes Standardpapier (80g), weiß
    Auf dem glatten Papier kratzt die Feder noch ein wenig. Ich hoffe, dass sich das mit der Zeit gibt und es schöner wird mit dem Füller zu schreiben. Auch hier kann ich nur sagen, dass Papier nimmt die Tinte zügig auf und es passiert nichts schlimmes. Auch in dieser Kombination kann ich den Füller empfehlen.
  5. Sigl Conceptum Pure A5 Notizbuch
    In der Kombination habe ich den Füller noch nicht getestet. Diesen Test werde ich dann noch einmal nachholen, wenn ich wieder an das Buch komme. Leider liegt es gerade in der Firma…

Allgemein kann ich sagen, dass der Füller (auch wenn es nur ein M200 ist) gut in der Hand. Eigentlich mag ich mehr die M800 Serie, aber so für den alltäglichen Gebrauch unterwegs oder in der Firma ist der Smokey Quarz und auch seine Geschwister sicher gut. Das einzige Manko das ich derzeit sehe ist, dass die Feder auf nahe zu jedem Papier kratzt. Das stört mich derzeit, aber ich hoffe das ich das durch mehr Schreiben mit dem Füller wegbekomme. Sollte es nicht funktionieren, dann muss ich mir etwas einfallen lassen.

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