Webmaster Friday – Was war dein schlimmstes Weihnachtsgeschenk?

Im letzen Monat hat sich nicht soviel beim Webmaster Friday getan und es geht,etwas verspätet, um Weihnachten. Die Frage ist „Was war Dein schlimmstes Weihnachtsgeschenk?“

Wenn ich mal so überlege waren da sicher schon die ein oder anderen Geschenke dabei gewesen sein. Aber so an ein richtig mieses Geschenk kann ich mich nicht erinnern. Vielleicht war da mal ein Paket Stundentenfutter oder auch die ein oder anderen Socken dabei. Aber so schlimm war es bislang noch nicht.

Die Frage ist ja auch immer was man mit einem Geschenk macht. Auf einem Training erzählte ein Trainer, dass man Geschenke annimmt, aber was man daraus macht ist die Sache des Beschenkten. Er kann es benutzen, wegschmeißen oder so lange aufbewahren bis der Verschenker mal wieder da ist und man es dann demonstrativ irgendwo hinstellt und danach dann wieder abräumt.
Das wichtigste ist aus meiner Sicht, dass man Geschenke mit Höfflichkeit und Würde annimmt und sich auch entsprechend bedankt. Aus meiner Sicht eine Selbstverständlichkeit, die leider nicht mehr jeder lernt. Denn die Person, die etwas verschenkt hat sich, hoffentlich, Gedanken über das Geschenk gemacht. Und soweit sollten wir alle Erwachsenen sein, dass man vorher sich Gedanken darüber macht was man verschenkt. Ansonsten brauchen wir das Geld überhaupt nicht ausgeben.

Ich glaube da ist mittlerweile auch der Hund begraben. Da sich viele Leute keine Gedanken mehr machen wollen, verschenken sie in der Regel Geld. Das ist sicher nett, weil man sich keine Gedanken machen muss. Und man vielleicht auch nicht auf den Weg machen muss. Aber was man völlig vergisst, ist sich mit den Mitmenschen aus seiner Familie oder seinem Freundeskreis auseinander zusetzen. Denn wenn man weiß, wie der andere tickt oder was für Wünsche er hat kann man auch das richtige Geschenk finden. Aber das würde bedeuten, dass wir miteinander reden müssen. Und nicht nur über Whatsapp und anderen sozialen Medien kommunizieren. Am Leben des anderen teilnehmen führt aus meiner Sicht zu Inspiration und Ideen für Geschenke.

So am Ende ist es ein wenig philosophisch geworden, aber ich denke jeder kann richtig verschenken und beschenkt werden, wenn man sich Gedanken macht und den Menschen gegenüber wertschätzt.

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